Begibt sich unser geliebter Verein Dynamo Dresden samt seines agierenden Umfelds auf einen gefährlichen Pfad? Wird tatsächlich eine Gesinnungsprüfung für Mitglieder der Sportgemeinschaft in Betracht gezogen? Soll gar kontrolliert werden, wer welche Haltung vertritt, um dann gezielt Personen auszuschließen? Solche Maßnahmen erinnern an düstere Zeiten der Geschichte und dürfen in einem freien und offenen Sportumfeld keinen Platz haben!
Eins muss klar sein: Im Stadion und im Sport hat Politik nichts zu suchen. Es spielt keine Rolle, wer gerade glaubt, die vermeintlich „richtige“ politische Position zu vertreten. Wir als Dynamo-Fans haben stets bewiesen, dass wir Seite an Seite stehen und unsere Mannschaft gemeinsam mit voller Leidenschaft unterstützen. Das ist es, was uns ausmacht! Unsere Kurve lebt von Vielfalt, von Einheit im Support, nicht von Spaltung durch politische Agenden.
Gerade deshalb dürfen wir es nicht zulassen, dass politische Akteure unseren Verein für ihre Zwecke missbrauchen. Es ist nicht hinnehmbar, dass einzelne Interessengruppen versuchen, den Verein in eine politische Richtung zu drängen. Wer das Sportumfeld für seine politische Agenda missbraucht, schadet der Gemeinschaft und spaltet die Fans.
Der Verein und seine Gremien sind nun gefordert! Sie müssen umgehend klare Kante zeigen und sich entschieden gegen diese besorgniserregenden Entwicklungen positionieren. Jegliche Akteure, die versuchen, Dynamo Dresden für politische Zwecke zu instrumentalisieren, müssen konsequent in die Schranken gewiesen werden. Unser Verein darf niemals zur Spielwiese politischer Ideologien werden – weder von der einen noch von der anderen Seite.
Fußball ist unser Sport, Dynamo ist unsere Leidenschaft. Politik hat dort nichts verloren. Lassen wir nicht zu, dass unser Verein in eine Richtung gedrängt wird, die mit den Werten des Sports unvereinbar ist!